Berliner Startup-Hochschule CODE erhält Finanzierung in Millionenhöhe
Berlin, 08.12.2025 – Die CODE University of Applied Sciences hat im Rahmen einer Schlüsselfinanzierung mehr als 7 Mio. Euro von namhaften Gründerpersönlichkeiten und Fonds erhalten. Damit wird die Hochschule weiter ihre Ziele verfolgen, den Platz in den Top 10 der deutschen Gründungshochschulen* zu festigen, das Bildungsangebot auszubauen und das Unternehmertum zu stärken. Das starke Netzwerk wird um wichtige Investoren erweitert. Mit GF BRYCK Ventures konnten sie einen neuen Kapitalgeber gewinnen, der das bisherige Engagement der RAG-Stiftung fortführt. Erneut beteiligten sich bestehende Gesellschafter, IBB Capital , Fadelia und CODE Trust.
Mit ihrer Bildungsinvestition bestätigen die Investoren den Erfolgskurs der CODE und vertrauen auf das Modell mit starkem Fokus auf Entrepreneurship. In acht Jahren seit Gründung haben Studierende und Alumni über 230 Unternehmen gegründet. Diese Zahl soll in den nächsten vier Jahren verdoppelt werden. Die Mittel werden insbesondere für die Weiterentwicklung neuer Studienprogramme, den Ausbau internationaler Partnerschaften sowie der digitalen Infrastruktur verwendet, insbesondere für anspruchsvolle KI-Projekte.
Die IBB Capital stellt im Rahmen des BerlinInnoGrowth-Programms – refinanziert durch die Investitionsbank Berlin und die KfW (Zukunftsfonds) – einen wesentlichen Anteil der Mittel bereit. Das Programm unterstützt gezielt wachstumsorientierte, innovative Unternehmen in Berlin, deren Modelle zugleich gesellschaftliche, soziale und unternehmerische Wirkung entfalten. Mit dem erneuten Engagement setzt die IBB Capital ein starkes Zeichen für ein zukunftsorientiertes Unternehmertum. In diesem Kontext beteiligt sich die Fadelia erneut als langjähriger Partner- und Co-Investor.
GF BRYCK Ventures, ein Venture-Fonds mit Fokus auf die Investition in sehr junge Startups, verbindet seine Investition bei CODE mit einer klaren Vision: Das Investment soll dazu beitragen, Studenten eine anwendungsorientierte und unternehmerische Ausbildung zu vermitteln und damit mehr potenzielle Gründerinnen und Gründer zu befähigen und für Unternehmertum zu begeistern. Der Einstieg des Venture-Fonds bestätigt die Relevanz des Modells einer projektbasierten, unternehmerisch geprägten Hochschule innerhalb der Innovations- und Tech-Szene.
Stimmen zur Finanzierungsrunde
Diese Finanzierungsrunde ermöglicht uns, unser starkes Wachstum fortzuführen und unsere Rolle als internationale Hochschule für kreative Tech-Pioniere weiter auszubauen“, sagt Dr. Reimar Müller-Thum, Geschäftsführer und Hochschulkanzler der CODE. „Wir freuen uns sehr, dass sowohl institutionelle als auch private Investoren unseren Weg aktiv unterstützen.“
Torsten Harr, Geschäftsführer der IBB Capital GmbH, ergänzt: „Unser weiteres Engagement in CODE ist ein konkreter Beitrag zur Stärkung des Berliner Startup-Ökosystems und des Innovationsstandorts Deutschland. Wir investieren in Institutionen und Geschäftsmodelle, die gesellschaftliche Wirkung entfalten und dabei Innovationen und Diversität langfristig fördern. Die CODE University bildet die Tech-Talente aus, die nicht nur Berliner Unternehmen für ihre innovative Zukunft benötigen – deshalb begleiten wir die Hochschule weiterhin sehr gerne.
Jan Gräfe, Co-Geschäftsführer von GF BRYCK Ventures sagt: „CODE ist eine außergewöhnliche Institution, die junge Talente befähigt, Verantwortung zu übernehmen und echte Innovation hervorzubringen. Wir sehen hier die idealen Voraussetzungen, um die nächste Generation von Gründerinnen und Gründern in Deutschland auszubilden. Wir freuen uns, dieses Wachstum künftig zu begleiten und das wichtige Engagement der RAG-Stiftung fortzuführen.”
Unterstützung aus dem Gesellschafterkreis
Im Zuge der laufenden Wachstumsfinanzierung erfährt die CODE University of Applied Sciences erneut bedeutende Unterstützung aus ihrem Gesellschafterkreis. Mehrere langjährige Investoren wie Stephan Schambach, Rolf Schrömgens, Florian Heinemann, Petra Becker, Daniel Krauss, Thomas Bachem, Gero Decker und Karsten Schneider haben sich in dieser Runde erneut engagiert. Sie alle gehören seit vielen Jahren zu den prägenden Köpfen im Umfeld der CODE und tragen entscheidend dazu bei, dass die Hochschule ihren Anspruch als Ort für kreative Tech-Innovatorinnen und -Innovatoren weiter ausbauen kann.
* https://startupverband.de/research/deutscher-startup-monitor